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Die tanzenden Spaghetti

Die tanzenden Spaghetti

Berlin City-West: Das ist der kleine Bereich rund um die Gedächtniskirche, den Tauentzien, dem Kurfürstendamm , den  Zoo und dem KaDeWe. West-Berlin ist eine Stadt, die 1920 regelrecht zusammengewürfelt worden ist. Doch nachdem die Berliner Mauer 1961 die Stadt in zwei Hälften geteilt hatte, fühlten sich  sich West-Berliner*innen als "Insulaner". Besonders in der City-West hat dieses Lebensgefühl Spuren hinterlassen. Der Ku'damm galt als "Schaufenster des Westens", das KaDeWe zeigte Verlockungen der westlichen Warenwelt und lange verlieh der Zoo-Palast mit der Berlinale West-Berlin zumindest einmal im Jahr internationalen Glanz. Die "tanzenden Spaghetti" sind Ende der 80'er Jahre im Rahmen der 750-Jahrfeier 1987 auf dem Tauentzien aufgestellt worden. Sie sind Teil des Skulpturenboulevards. Das Kunstwerk von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff heißt eigentlich "Berlin".  Es symbolisiert mit den vier ineinandergreifenden geschwungenen Chrom-Nickelstahl-Teilen das geteilte Berlin. Da sich das aber niemand merken kann, bekam die Skulptur einfach den Namen "die tanzenden Spaghetti". 

 

Auf einer Fahrt mit der Rikscha durch Berlin erlebt Ihr die City-West noch einmal ganz neu. In ca. einer Stunde fahren wird den berühmten Boulevard Kurfürstendamm entlang, erfahren, wo das Ei von Egon Eiermann in der Gedächtniskirche versteckt ist und woher die Monkey-Bar ihren Namen hat.

Buchung unter: 0176 - 217 58 355