Wer mit dem Fahrrad durch Berlin fährt, bekommt schon morgens auf dem Weg zur Arbeit einen Gruß von den kleinen aus Flaschenkorken und Schaschlik-Spießen bestehenden Bewohnern der Berliner Straßenschilder. Seit 2009 bevölkern die auf den Berliner Yogatrainer Josef Foos zurückgehenden Figuren alle Bezirke der Hauptstadt. Die Idee für diese Art Streetart lehnt sich an das little-people-project des Londoner Künstlers Slinkatschu an. Zunächst sollten die Korkmännchen als "Street-Yogi" Yogapositionen zeigen, sind aber mittlerweile in den verschiedensten Posen zu sehen und werden auch von anderen Künstlern nachgeahmt. Und selbstverständlich gibt es auch Kork-Frauen.